TSK’ler bei den SoTaTa in Köln

Unter besonderen Hygienischen Maßnahmen wagte der TTC Rot Gold Köln am Wochenende vom 17./18.07.21, endlich mal wieder Tanzsport-Turniere durchzuführen. Auch vom TSK hatten sich zumindest zwei Paare darauf vorbereitet, nach einer sehr langen Trainings- und Turnierpause bei den  19. Kölner Sommertanzsporttagen (SoTaTa) anzutreten.
Nathalie Müller und Fabrice Beaumont hatten erst vor ca. einem Jahr angefangen miteinander zu tanzen und wegen des „Lockdowns“ wenig nur Zeit, um alle neuen Choreos gut auszutrainieren. Somit gab es bei den SoTaTa für die Beiden 3 erste Male:
– das erste gemeinsame Turnier  für das Paar,
– das erste Turnier in der A-Klasse und
– das erste Turnier nach der Corona-Pause!
Es wurde während des Turniers schnell deutlich, was man vorher nur vermuten konnte: Corona hat das Feld für alle Klassen neu mischt! Einige Paare durften im Lockdown trainieren, andere haben sich getrennt. Wieder andere haben die Altersklasse gewechselt. Von den „alten“ Bekannten fanden sich zumindest in der HGR A Latein wenige in Köln ein. Dementsprechend war bei Fabrice und Natalie die Spannung groß, wie die Konkurrenz sich nun präsentieren würde.
Von ursprünglich 18 gemeldeten Paaren in ihrer Klasse traten schließlich 12 Paare an und tanzten eine Vorrunde in drei Heats, damit nicht zu viele gleichzeitig auf der Fläche waren. Nathalie und Fabrice präsentierten sich in guter Form und konnten sich deutlich für das Finale qualifizieren. Sie waren überglücklich, als sie für das Finale auf die Fläche gerufen wurden und belegten am Ende eine hervorragenden 7. Platz.
Anne und Alexander Beaumont traten ebenfalls am Samstag zum ersten Turnier nach der Zwangspause an. In der Senioren III S Standard Klasse ging ein Feld von 13 Paaren an den Start. Auch hier kam es zu einem Finale mit 7 Paaren und die Beaumonts belegten einen guten 4. Platz.
Die Tänzer danken dem TTC für die Ausrichtung dieses Turniers. Damit wissen sie, wie wo sie stehen und woran sie weiter arbeiten wollen. Der Kompass ist gesetzt. Fabrice fügte noch hinzu: „Vor allem aber sind wir glücklich, endlich wieder ein Turnier gefühlt zu haben – und genau so haben wir getanzt. Es war unglaublich befreiend und hat wahnsinnig Spaß gemacht – und vor allem Lust auf mehr!“